[Literaturgeflüster] Entscheidungsschwierigkeiten

Den Roman „Der Zauber der ersten Seite“ habe ich inzwischen abgeschlossen. Was soll ich sagen? Ich bin begeistert und hätte mir gewünscht, dass das Buch noch einige Seiten mehr gehabt hätte. Ich war von Anfang an von der Geschichte ergriffen und auch der Schreibstil von Laurence Cossé hat es mir angetan. Das einzige was mich gestört hat, ist der deutsche Titel. Im Original heißt das Buch nämlich „Au bon romane“ – und den deutschen Titel „Ein guter Roman“ hätte es meines Erachtens verdient. Eine ausführliche Rezension folgt sicherlich noch..

Beendet habe ich zudem auch „Die Signatur des Mörders. Ein Serienkiller auf Kafkas Spuren“, „Dornröschengift“ und „Aschenputtelfluch“ von Krystyna Kuh. Wirklich vom Hocker gehauen hat mich keines der drei Bücher. Mit der „Signatur des Mörders“ habe ich mich sehr schwer getan, da mir die Geschichte sehr erzwungen und der Stil ziemlich hölzern erschien. Die anderen beiden Krimis sind (all zu) typische Jugendromane…

Nach einem Blick auf den Stapel ungelesener Bücher stehe ich nun vor einem Problem. Was lese ich als nächstes? Vielleicht „Blackout“ von Andreas Eschbach, oder doch eher „Die Tribute von Panem: Tödliche Spiele“ (Teil 1), vielleicht auch „Was die Toten wissen“ von Laura Lippman oder „Der Sonntagsmann“ von Thomas Kanger – oder vielleicht doch ganz etwas anderes?

2 Gedanken zu “[Literaturgeflüster] Entscheidungsschwierigkeiten

  1. Ich fand es auch super! Ich hatte anfangs etwas vollkommen anderes erwartet und wurde vom Verlauf der Geschichte ziemlich überrascht. Aber genau deshalb hat es mir besonders gefallen: Es ist mal etwas anderes und hebt sich von anderen Romanen ab. Ich kenne aber auch einige Leute, die damit Schwierigkeiten hatten und es frühzeitig abgebrochen haben. Dabei lohnt es sich doch wirklich durchzuhalten…

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